Vorlagen für die Druckerei

Tipps zum Scannen und Vorbereiten von eigenen Vorlagen für die Druckerei 

T-Shirts, Sweatshirts, Kappen oder auch das Mousepad und die Kaffeetasse erhalten durch eigene Fotos, Bilder, Grafiken, Logos, Vereinswappen oder besondere Schriftzüge eine persönliche, individuelle Note. Prinzipiell ist es möglich, den Druck selbst anzufertigen, mittels heimischem Drucker, entsprechender Transferfolie und dem Bügeleisen. 

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Allerdings ist die Druckqualität meist nicht mit der von professionellen Druckereien zu vergleichen und insbesondere bei größeren Mengen sind Aufwand und Kosten zu hoch.

Eine Druckerei kann nahezu jede Vorlage verarbeiten, in welcher Form, wie detailgetreu und in welcher Qualität hängt dabei allerdings von der Qualität der Vorlage, dem gewünschten Druckverfahren und dem gewählten Druckträger ab. In den meisten Fällen kann die eigene Vorlage als Papiervorlage oder in digitaler Form eingereicht werden. Gängige Formate für digitale Vorlagen sind dabei .jpg-, .gif-, .png-, .bmp-, .wmf- oder .cdr-Dateien. Bei Papiervorlagen ist wichtig darauf zu achten, dass sie beim Beschriften mit Name und Adresse auf der Rückseite nicht beschädigt werden, die Beschriftung sich also nicht auf die Vorderseite durchdrückt.

Hier einige Tipps zum Vor- und Aufbereiten sowie zum Scannen von eigenen Vorlagen für die Druckerei:

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Flächen und Hintergründe, die auf der Vorlage weiß sind, erscheinen später in der Farbe des Druckträgers. Sollen diese Flächen also auf einem grauen T-Shirt nicht grau erscheinen, müssen die Flächen durch eine entsprechende Farbe abgeändert werden.

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Für die Schriftarten gilt, dass eine Druckerei zwar nahezu alle Schriftarten abbilden kann, bei sehr kleinen Bildern in sehr verschnörkelter Schrift kann es jedoch passieren, dass die Schrift unleserlich wird. Daher sollte bei der Wahl der Schriftart immer auch die Größe des Druckbildes beachtet werden.

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Digitale Vorlagen müssen mindestens eine Auflösung von 300dpi aufweisen, besser ist allerdings eine Auflösung von 360 dpi. Dabei gilt, dass die Auflösung umso höher sein sollte, je kleiner das Bild ist. Optimale Ergebnisse werden erzielt, wenn solche Bilder mit einer Auflösung von 800 bis 1200 dpi eingesannt werden, da sie sich so am besten bearbeiten lassen.

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Werden Fotos aufbereitet, sollten Glanzpunkte, beispielsweise Spiegelungen in Gesichtern, retuschiert werden, denn helle und starke Glanzpunkte wirken auf dem Druckbild später wie Flecken. Zudem sollte die Gamma-Einstellung immer etwas heller gewählt werden, da die Drucke sonst schnell zu dunkel wirken.

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Hinsichtlich der Größe gibt es kaum Beschränkungen. Soll eine relativ kleine Vorlage aber recht großformatig gedruckt werden, ist es besser, den Profis die Vergrößerung zu überlassen. Gleiches gilt für Fotos, die nicht mit einer Digitalkamera aufgenommen wurden und eine eher schlechte Qualität aufweisen. Auch hier wird der Profi wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen.

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Thema: Tipps zum Scannen und Vorbereiten von Vorlagen für die Druckerei

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