Anleitung: Wanddeko mit Blaudruck

Anleitung: Wanddeko mit Blaudruck

Für einen Blaudruck werden im Prinzip nur drei Dinge benötigt. Das ist zum einen eine lichtempfindliche Emulsion, die auf einen Träger wie Papier oder Stoff aufgetragen wird. Zum anderen braucht es etwas, das Schatten wirft und so das Motiv entstehen lässt.

Anleitung Wanddeko mit Blaudruck

Die dritte Zutat ist eine Lichtquelle. Und wie angelehnt an die traditionelle Technik des Blaudrucks eine tolle Wanddeko entsteht, erklären wir in dieser Anleitung:

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Drucken mit frischen Blumen – so geht’s

Drucken mit frischen Blumen – so geht’s

Die Blüten von frischen Blumen haben Blütensaft in ihren Blättern. Mit diesem Blütensaft können wunderschöne Drucke angefertigt werden, die aussehen wie Aquarelle. Und das Drucken mit frischen Blumen ist kinderleicht. Mehr als Papier, einen Hammer und etwas Folie braucht es neben den Blumen dafür nicht.

Drucken mit frischen Blumen - so geht's

Durch das Flachklopfen der Blüten mit dem Hammer tritt nämlich der Blütensaft aus und verbleibt als Abdruck auf dem Papier.

Die bedruckten Papiere eignen sich zum Beispiel als Grußkarten oder Geschenkanhänger. Eingerahmt in einen Bilderrahmen entstehen romantische Bilder, die sich auch prima als Geschenk machen.

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Textilien mit einem modernen Rosen-Motiv bedrucken – so geht’s

Textilien mit einem modernen Rosen-Motiv bedrucken – so geht’s

Rosen gehören zu den beliebtesten Blumen und als Motiv sind sie ein zeitloser Klassiker. In einer modernen Optik mit grafischem Design und bunten Farben, die an Pop-Art erinnern, lässt das eigentlich romantische Rosen-Motiv prima mit jedem Einrichtungsstil kombinieren.

Textilien mit einem modernen Rosen-Motiv bedrucken - so geht's

Und wie solche Textildrucke entstehen,
verraten wir in dieser Anleitung!:

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Kissen im Mudcloth-Stil bemalen – so geht’s

Kissen im Mudcloth-Stil bemalen – so geht’s

Wer derzeit durch Möbelhäuser schlendert oder sich mit Einrichtungsgegenständen beschäftigt, wird ständig einem recht schlichten, geographischen Muster begegnen. Meist in Schwarz-Weiß gehalten, handelt es sich dabei um das sogenannte Mudcloth. Dieses Muster wirkt zwar fast ein bisschen skandinavisch, stammt in Wahrheit aber aus Afrika.

Kissen im Mudcloth-Stil bemalen - so geht's

Eine tolle Möglichkeit, um sich den angesagten Look in die eigenen vier Wände zu holen, ohne gleich die ganze Einrichtung zu verändern, sind Kissenhüllen. Und sie lassen sich kinderleicht selbst gestalten.

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Linoldrucke selber machen – so geht’s

Linoldrucke selber machen – so geht’s

Der Linoldruck ist eine uralte Technik und viele werden ihn während der Schulzeit im Kunstunterricht kennengelernt haben. Derzeit erlebt der Linoldruck, wie viele andere Techniken aus dem Bereich des Kunsthandwerks und der Handarbeiten, ein großes Comeback.

Linoldrucke selber machen - so geht's

Dabei ist das Schöne am Linoldruck, dass er mit sehr wenigen Materialien auskommt. Und wenn eine Druckplatte fertig ist, kann sie beliebig oft wiederverwendet werden. Neben Bildern können so dann zum Beispiel auch Grußkarten in größerer Stückzahl individuell gestaltet werden.

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Anleitung für ein originelles Wandbild mit String-Art

Anleitung für ein originelles Wandbild mit String-Art

Es müssen nicht immer nur Gemälde sein! Dekorative Wandbilder können in den verschiedensten Varianten daherkommen. Eine Idee für ein originelles Wandbild stellen wir in dieser Anleitung vor. Der besondere Clou dabei ist die sogenannte String-Art, im Deutschen auch Faden-Kunst genannt.

Anleitung für ein originelles Wandbild mit String-Art

Aus Paketschnur und Nägeln gestalten wir eine Vase, in der Kunstblumen in Szene gesetzt werden. Als Bildträger dient ein Holzbrett.

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Anleitung: Vase aus altem Buch basteln

Anleitung: Vase aus altem Buch basteln

Viele Bücher sind liebevoll gestaltet, in schönen Schriften gedruckt und mit hübschen Bildern verziert. Und gerade bei alten Büchern können die schon etwas vergilbten Seiten sehr charmant aussehen. Doch manchmal haben Bücher ihre besten Zeiten hinter sich. So löst sich zum Beispiel gerne der Buchrücken ab oder der Bucheinband hat unschöne Knicke.

Anleitung Vase aus altem Buch basteln

Alte Schätzchen wegzuschmeißen, wäre aber viel zu schade! Bücher können nämlich in neuem Glanz erstrahlen – und zwar als Vasen.

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Basteln mit alten T-Shirts – 3 Ideen

Basteln mit alten T-Shirts – 3 Ideen

Ausgeleiert, mit Flecken oder kleinen Löchern, verwaschen, zu klein geworden, nicht mehr modern: In vermutlich jedem Haushalt gibt es T-Shirts, die aussortiert werden müssen. Doch es wäre viel zu schade, die Textilien einfach zu entsorgen. Denn es gibt unzählige Möglichkeiten, wie sie noch genutzt werden können.

Basteln mit alten T-Shirts - 3 Ideen

Drei Ideen zum Basteln mit alten T-Shirts stellen wir in diesem Beitrag vor!

  1. Idee: T-Shirt Pompoms

Pompoms sind seit einiger Zeit schwer angesagt. Dabei lassen sich die flauschigen, kugelähnlichen Gebilde als Deko sehr vielseitig nutzen. Als Schlüsselanhänger, als Blumenersatz in Vasen oder als Mobile an der Decke zum Beispiel. Um Pompoms zu basteln, werden folgende Materialien benötigt:

  • alte T-Shirts
  • Pappe
  • Zirkel oder Stift und zwei runde Gegenstände als Schablonen
  • scharfe, spitze Schere

Als erstes werden die Wickelhilfen für den Pompom angefertigt. Dafür werden auf die Pappe zwei gleichgroße Kreise aufgezeichnet. Die Größe der Kreise bestimmt darüber, wie groß der Pompom wird. Denn so groß wie die Kreise sind, so groß wird auch der fertige Pompom.

Am einfachsten lassen sich die Kreise natürlich mit einem Zirkel ziehen. Wer keinen Zirkel zur Hand hat, kann aber genauso einen Teller, eine CD, ein Glas oder einen anderen runden Gegenstand als Schablone verwenden.

In jeden Kreis wird dann ein zweiter, kleinerer Kreis eingezeichnet. Anschließend werden die beiden großen Kreise und die Innenkreise ausgeschnitten. Danach sollten zwei gleichgroße Pappringe vorhanden sein.

Weiter geht es nun mit dem oder den T-Shirts. Daraus werden Streifen hergestellt. Dafür wird das T-Shirt flach ausgebreitet und der untere Saum abgeschnitten. Hat das T-Shirt an den Seiten Nähte, werden diese ebenfalls weggeschnitten. Dann wird der Stoff waagerecht in ein bis zwei Zentimeter dünne Streifen zerschnitten.

Es macht nichts, wenn die Streifen nicht ganz gleichmäßig sind. Wichtig ist nur, den Stoff waagerecht zu schneiden. Denn wenn die Stoffstreifen nach dem Zuschnitt in die Länge gezogen werden, sollen sie sich an den Seiten leicht einrollen.

Ist alles vorbereitet, kann gewickelt werden. Dazu werden die beiden Pappringe aufeinandergelegt. Dann wird der erste Stoffstreifen genommen und um die Pappe herumgewickelt. Ist der Stoffreifen aufgebraucht, wird der nächste Stoffstreifen angelegt und wieder um die Pappe gewickelt. Das wird solange wiederholt, bis der Pappring dick umwickelt und die Öffnung in der Mitte nahezu ausgefüllt ist.

Jetzt muss der Stoff aufgeschnitten werden. Das geht am besten, wenn die Pappe auf die Arbeitsfläche gelegt und mit einer Hand nach unten gedrückt wird. Mit der Schere in der anderen Hand können nun die Stoffstreifen rundherum am äußeren Rand aufgeschnitten werden.

Ist der Rand offen, wird ein Stoffstreifen genommen und zwischen die beiden Pappringe geschoben. Dann wird dieser Streifen fest zusammengezogen und mit einem Knoten gesichert. Anschließend können die beiden Pappringe vorsichtig entfernt werden. Nun kann der Stoffstreifen noch einmal kräftig angezogen und mit einem festen Doppelknoten gesichert werden.

Zum Schluss wird der Pompom noch in Form gebracht. Dafür werden lose T-Shirt-Streifen entfernt und zu lange Streifen gekürzt. Fertig ist die hübsche Kugel!

  1. Idee: T-Shirt-Streifen als Lockenwickler

Schöne und romantische Locken lassen sich auch ohne Lockenstab stylen. Und dabei entstehen die Locken ganz von alleine, über Nacht. Alles, was für das Styling benötigt wird, sind ein altes T-Shirt und eine Schere.

Die Methode wird auch Rag Roll genannt und geht so:

  • Zuerst wird das T-Shirt flach ausgebreitet und die Saumnaht unten abgeschnitten. Anschließend wird der Stoff in gut fünf Zentimeter breite Streifen zerschnitten. Geschnitten wird dabei von unten nach oben, also vom Saum in Richtung Halsausschnitt.
  • Vor dem Schlafengehen werden die Haare dann entweder angefeuchtet oder gewaschen und nur mit dem Handtuch ein bisschen trocken gerubbelt.
  • Sind die Haare einmal durchgekämmt, wird eine Strähne abgeteilt. Dann wird der Stoffstreifen an die Haarsträhne angelegt und die Strähne über dem Stoffstreifen nach oben aufgerollt. Das Prinzip ist also ähnlich wie bei Pappiloten oder klassischen Lockenwicklern. Ob die Haare bis zum Ansatz oder nur im unteren Bereich aufgerollt werden, bleibt natürlich dem eigenen Geschmack überlassen. Ist die Strähne aufgewickelt, werden die beiden Enden des Stoffstreifens mit einem einfachen Knoten locker zusammengebunden.
  • Auf die gleiche Weise wird nach und nach das ganze Haar aufgerollt. Dabei ist es übrigens nicht notwendig, sehr genau zu arbeiten. Wenn die Strähnen mal dicker und mal dünner sind, fallen die Locken schön natürlich.
  • Am nächsten Morgen werden die T-Shirt-Streifen aus den Haaren genommen. Dann können die Locken mit den Fingern ein bisschen aufgelockert und mit etwas Haarspray fixiert werden. Fertig!
  1. Idee: Hundespielzeug aus alten T-Shirts

Hunde lieben Spielzeug, auf dem sie herumkauen, das sie mit sich herumtragen und das sie apportieren können. Allerdings halten Hundespielzeuge oft nicht sehr lange. Umso praktischer ist es da, dass sich alte T-Shirts bestens eigenen, um daraus Kau- und Wurfspielzeuge für Hunde herzustellen.

Benötigt werden dafür lediglich

  • alte T-Shirts und
  • eine Schere.

Zuerst wird das T-Shirt flach ausgebreitet. Dann wird zuerst der untere, genähte Saum abgeschnitten. Anschließend wird das T-Shirt waagerecht und durch beide Stofflagen hindurch in zwei bis drei Zentimeter breite Streifen zerschnitten. So entstehen lauter Ringe. Die Ringe werden dann auf einer Seite aufgeschnitten.

Nun werden zwei Stoffstreifen beiseitelegt. Sie werden später benötigt, um das Hundespielzeug zusammenzubinden. Für das Spielzeug selbst werden sechs oder neun Stoffstreifen zusammengenommen. Soll das Spielzeug sehr dick werden, können es auch mehr Stoffstreifen sein. Wichtig ist nur, dass die Anzahl der Streifen durch 3 teilbar ist.

Die Stoffstreifen werden am oberen Ende mit einem der beiseitegelegten Streifen fest zusammengebunden. Die Enden dieses Streifens bleiben zunächst lose hängen. Die anderen Stoffstreifen werden in drei Partien aufgeteilt und zu einem Zopf verflochten. Hat der Zopf die gewünschte Länge erreicht oder sind die Streifen aufgebraucht, wird der Zopf am unteren Ende mit dem anderen zurückgelegten Stoffstreifen fest zusammengebunden.

Nun werden noch die losen Enden der beiden Streifen, mit denen das Spielzeug zusammengebunden wurde, um die Bindestellen gewickelt und verknotet. So hält der Zopf gut und die Enden sehen schöner aus. Fertig ist das Hundespielzeug!

Mehr Ratgeber, Vorlagen, Tipps und Anleitungen:

Thema: Basteln mit alten T-Shirts – 3 Ideen

T-Shirts mit Kindern gestalten – Tipps und 5 Ideen

T-Shirts mit Kindern gestalten – Tipps und 5 Ideen

Ob im Kindergarten, beim Kindergeburtstag oder an einem kalten Winternachmittag zu Hause: Kinder haben großen Spaß daran, T-Shirts zu gestalten. Schließlich entstehen auf diese Weise einmalige Kunstwerke, die die Kids anziehen und voller Stolz präsentieren können.

T-Shirts mit Kindern gestalten

Das ist natürlich um einiges besser, als nur ein Bild zu malen, das dann irgendwo im Kinderzimmer oder am Kühlschrank hängt.

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Anleitung: Shibori – Batik mit Sprühfarben

Anleitung: Shibori – Batik mit Sprühfarben

Die Shibori-Batik ist eine Färbetechnik aus Japan. Ihr wesentliches Merkmal ist, dass die Stoffe kunstvoll gefaltet, abgebunden und anschließend im Färbebad eingefärbt werden. Durch das Falten und Abbinden entstehen die typischen Muster.

Batik Shibori

Ein Nachteil beim Batiken oder generell Stofffärben ist aber, dass mindestens ein Färbebad benötigt wird. Dieses muss angerührt werden und der Stoff einige Zeit darin schwimmen. Nach dem Batiken folgt dann üblicherweise eine größere Putzaktion.

Denn wenn der Stoff aus dem Färbebad herausgenommen und zum Ausspülen ins Waschbecken gebracht wird, zieht sich gerne eine Spur aus Färbewassertropfen über den Boden. Und neben dem Fußboden und dem Waschbecken muss auch der Färbebehälter noch ausgewaschen werden. Dabei geht das alles sehr viel unkomplizierter!

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